Unser Projekt „Heritage rocks“ beinhaltet drei Schwerpunkte.
Schwerpunkt 1

Europa erlebt einen Moment des Wandels, deshalb ist es im Schulbereich unerlässlich dafür zu sorgen, dass alle Länder wieder gemeinsam handeln, damit Europa Erfolg haben kann und für unsere junge Generation eine gemeinsame Zukunft gewährleistet wird. Durch die Spurensuche nach schützenswerten Kulturgütern werden die gemeinsamen Wurzeln Europas anschaulich und verständlich gemacht. Das uns Verbindende soll fühl- und erlebbar sein. Alle Teilnehmer sollen Gemeinsamkeiten erfahren und neue Impulse für den Fortbestand eines vereinigten Europas bekommen. Zum einen durch die gemeinsamen Kulturschätze, zum anderen durch die Begegnungen mit Jugendlichen und Kulturen aus anderen europäischen Ländern.

Schwerpunkt 2

Die Jugendlichen sollen nicht nur für monumentale Kulturschätze sensibilisiert werden. Die Bewahrung und Wertschätzung vergangener Zeitzeugnisse aus Familienbesitz ist auch eine zentrale Aufgabe. Besonders in den letzten Jahren werden, angeregt durch verschiedene Fernsehsendungen, Familienerbstücke zu Schleuderpreisen veräußert. Handgefertigte Meisterarbeiten aus dem 19. Jahrhundert werden für ein Essen mit der Familie oder mit einem kleinen Zuschuss für den Urlaub eingetauscht. Hier gilt es, den Jugendlichen aufzuzeigen, dass man Familienerbstücke, die über einen langen Zeitraum liebevoll vor Zerstörung bewahrt wurden, nicht ohne Not abgeben soll. Auch sie sind Zeitzeugen der eigenen Familiengeschichte.

Schwerpunkt 3

Die Projektarbeit und Ergebnissicherung erfolgt durch den Einsatz von digitalen Medien.

Den Jugendlichen wird der sinnvolle Einsatz neuer digitaler Medien vorgestellt, die auch im Unterricht und im Beruf verwendet werden können. Die Erziehung zur Medienkompetenz, ist in Bildungsplänen in Europa bereits aufgenommen worden. Es sind die neuen digitalen Medien, die eine offenere Form des Lernens ermöglichen sowie Chancen bieten, der Individualität des Einzelnen gerecht zu werden und selbstständiges Lernen fördern.

 

“ Ohne die Vergangenheit zu kennen, zu verstehen, Wert zu schätzen und aus ihr zu lernen, kann keine vernünftige, gemeinsame Zukunft entstehen.“
(Hans Schmidt, 2019)

PRÄAMBEL
FOCUS 1

Europe is experiencing a moment of change, which is why it is essential in the school sector to ensure that all countries act together again so that Europe can succeed and ensure a common future for our younger generation. By searching for traces of cultural assets worthy of protection, the common roots of Europe are made clear and understandable. The connection between us should be felt and experienced. All participants should experience similarities and get new ideas for the survival of a united Europe. On the one hand through shared cultural treasures, on the other hand through encounters with young people and cultures from other European countries.

FOCUS 2

The young people should not only be sensitized for monumental cultural treasures. The preservation and appreciation of past family witnesses is also a central task. Especially in the last few years, inspired by various television broadcasts, family heirlooms are being sold at low prices. Handcrafted 19th century masterpieces are exchanged for family dining or a small holiday allowance. Here it is important to show the adolescents that they should not surrender family heirlooms that have been lovingly saved from destruction over a long period of time. They are also witnesses of their own family history.

FOCUS 3

Project work and the securing of results is achieved through the use of digital media.

The young people are introduced to the meaningful use of new digital media that can also be used in class and at work. The education in media literacy has already been included in education plans in Europe. It is the new digital media that offer a more open form of learning and opportunities to respond to the individuality of individuals and promote independent learning.

 

„Without knowing the past, understanding it, appreciating value, and learning from it, there can be no rational, common future.“
(Hans Schmidt, 2019)